Letzte Hilfe Kurse vermitteln Basiswissen und Orientierungen. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit, die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist.
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Einen Erste Hilfe Kurs haben wir alle schon einmal im Leben gemacht.
Dem Thema Krankheit & Sterben werden wir zwangsläufig in unserem Leben begegnen. Ob alt oder jung, ein Nachbar der plötzlich verstirbt, ein Kollege der unheilbar krank ist oder ein guter Freund, der Tod enger oder entfernter Familienmitglieder – wir alle sind sterblich. Umso wichtiger ist es, in solchen Situationen gut vorbereitet zu sein, um sich sicherer zu fühlen und weniger Angst zu haben.
Angst beginnt im Kopf Mut aber auch. Wissen macht Mut!
Letzte Hilfe Kurse vermitteln Basiswissen und Orientierungen sowie einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit, die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden.
Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
Im Kurs sprechen wir über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens, natürlich werden auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht angesprochen. Wir thematisieren mögliche Beschwerden, die Teil des Sterbeprozesses sein können und wie wir bei der Linderung helfen können. Wir überlegen abschließend gemeinsam, wie man Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen.
Im Rahmen unserer „Werdauer Hospizgespräche“ laden wir zu diesem gefragten Kurs sehr herzlich am
4. November, 9-13 Uhr
in den kleinen Rathaussaal
Markt 10-18
04812 Werdau
ein.
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 20 begrenzt, eine Anmeldung ist daher erforderlich unter:
Tel. 0365 828 7964 oder per Mail an: brit.rinke@srh.de